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Transformation | Foto: pixabay
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Effizienz zahlt sich aus: Das merken am Ende auch die Kunden und bringt Unternehmen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil

 

Unser Bekannter ist eigentlich nicht leicht zu beeindrucken. Mitte sechzig, Ex-Manager, trotzdem handwerklich nicht ungeschickt. Eher von der unaufgeregten Sorte. Aber neulich war er ziemlich aufgekratzt, um nicht zu sagen begeistert. Was war passiert?

Sie haben eine außergewöhnlich breite Schiebetür zur Terrasse, zuhause. Und die Ehefrau hatte den Wunsch geäußert, von Fliegen und Wespen, Mücken und Motten in der Wohnung verschont zu bleiben – sprich nach einer Fliegentür. Einschlägige Online-Anbieter versprechen viel, aber der Teufel steckt halt im Detail. Zwei Elemente oder drei? Hängend oder gleitend? Laibungsmaß oder lichtes Maß? Bodenschiene gleich Stolperfalle? Und alles soll in den schmalen Spalt zwischen Tür und Rollladen passen. Logisch.

Mehrere Anläufe endeten im Frust. Zu breit, zu hoch, zu dick, zu schwergängig. Außerdem: Wer billig kauft, kauft bekanntlich zweimal. Also kontaktierte der Bekannte schließlich einen Anbieter, dessen Homepage einen professionellen Eindruck auf ihn machte. Der Mensch am anderen Ende der Leitung war ausgesprochen freundlich – und verstand. Stellte die entscheidenden Fragen. Und meinte schließlich: Kein Problem.

Der freundliche Mann vom Außendienst schaute sich die Terrassentür kurz an und sagte: Jau. Schaute auf sein Tablet und fasst kurz die wesentlichen Punkte des Telefonats mit dem Kollegen vom Innendienst zusammen. Meinte, er bräuchte jetzt mal ein paar Minuten, ging zu Werk mit Laser-Entfernungsmesser und Schieblehre, tippte zwischendurch Dinge in sein Tablet. Und sagte schließlich: Alles klar, ein paar Details noch. Farbe? Anthrazit, passend zum Türrahmen. Netzmaterial auch. Bodenschwelle extra flach, kein Problem, die merken Sie gar nicht. Ihre E-Mail-Adresse bitte, für das Angebot. Der freundliche Herr kann noch nicht in seinem Auto gewesen sein, da war das Angebot schon da. Exakt bis ins Detail, genau wie besprochen. Mit Liefertermin, erstaunlich bald.

Entsprechend verlief dann die Montage: Pünktlich, präzise und reibungslos. Der Chef habe die Firma vor zwei drei Jahren voll auf digital umgestellt, erklärt der Monteur. Einen Kernprozess nach dem anderen, erst den Einkauf und die Fakturierung, dann Einkauf und Lagerbestände, Termine und Informationsfluss. Alle wüssten, was besprochen wurde und gewollt sei: der Außendienstmitarbeiter, ob das benötigte Material verfügbar, die Produktion, wann der Auftrag an der Reihe ist. Der Einkauf, die Buchhaltung.

Nein, Stellen seien dadurch nicht weggefallen, im Gegenteil. Die Firma expandiere, und zwar deutlich. Natürlich gäbe es hier und da mal Schluckauf, aber im Großen und Ganzen laufe das wie ein Uhrwerk. Meinte der Monteur. Und lächelte ein wenig stolz.

Die Digitalisierung wird gelegentlich als Jobkiller dargestellt, Effizienz gleichgesetzt mit Profitmaximierung, emotionslos und abstrakt. Wir bei digitisation meinen: Effizienz bedeutet schlicht und einfach, sich auf das Entscheidende zu konzentrieren, Unnützes zu unterlassen und Fehlern so wenig Chancen wie möglich zu geben.

Ineffizienz ist weder gut für das Betriebsergebnis noch für die Moral. Warum sollen Mitarbeiter Arbeiten ausführen, die ein Computer unendlich viel schneller erledigen kann – und dabei auch zuverlässiger? Um gleichzeitig den Menschen Zeit für Wichtigeres zu geben und für die vielen Dinge, die Computer nun mal nicht können: sich um Kunden kümmern, um bestehende und potenzielle; Ideen haben, wie man Dinge besser machen kann; neue Möglichkeiten entdecken; mehr Zeit füreinander haben.

Wir bei digitisation wissen, dass der Weg in die Digitalisierung komplex sein kann. Nicht nur, weil die Materie vielfältig ist. Sondern auch, weil der Übergang von der analogen in die digitale Welt unweigerlich bestehende Abläufe verändert. Verändern soll. Aber auch die gewollte Veränderung bleibt immer eine Herausforderung.

Mit dieser Herausforderung kennen wir uns aus. Wir wissen, wie man die Ziele klar und nachvollziehbar definiert, die Herangehensweise strukturiert, die richtigen Menschen involviert und motiviert. Und damit Erfolg hat. Das kommt nicht nur dem Betriebsergebnis zugute und der Moral. Das merken am Ende sogar die Kunden. Und das ist gut so.

Foto(s): pixabay

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